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    Drei Grafiken, die Anlegerinnen und Anleger berücksichtigen sollten

    Drei Grafiken aus dem Juli, die Anlegerinnen und Anleger berücksichtigen sollten

    Die Finanzmärkte sahen sich im Juli 2024 mit einem deutlichen Anstieg der politischen Risiken konfrontiert. In Europa verstärkte der Ausgang der französischen Parlamentswahlen infolge der politischen Zersplitterung die Marktvolatilität. Im Vereinigten Königreich beginnt nach mehreren turbulenten Jahren eine neue politische Ära: Die neue Labour-Regierung von Keir Starmer steht vor der grossen Herausforderung, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. Jenseits des Atlantiks leiteten das Attentat auf Donald Trump und der Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf eine Periode der Unsicherheit ein. Daran zeigt sich einmal mehr, wie wichtig eine starke Leitlinie ist. Welchen drei Grafiken sollten Anlegerinnen und Anleger in diesem politisch turbulenten Sommer besondere Beachtung schenken?

    In diesem Monat fokussieren wir insbesondere auf drei Bereiche, die für Anlegerinnen und Anleger von Interesse sind:

    • die Auswirkungen der (geo)politischen Risiken auf die Märkte, die wir im Rahmen unserer zehn Anlageüberzeugungen für das 2. Halbjahr 2024 dargestellt haben
    • Anlagechancen in zyklischen Aktien
    • die Bedeutung einer umsichtigen Anlagestrategie, die Wert auf Portfoliodiversifizierung legt

    Anlegerinnen und Anleger müssen sich auf anhaltende Volatilität einstellen. Zugleich sollten sie jedoch die Chancen nutzen, die sich durch ein aktives Management und eine gründliche Analyse makroökonomischer und geopolitischer Trends bieten.

     

    1. Portfoliorisiko – neutrale Haltung angesichts der geopolitischen Unsicherheiten


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    Für das 2. Halbjahr 2024 behalten wir in Bezug auf das Portfoliorisiko unsere neutrale Haltung bei. Wir passen unsere Engagements an, wenn sich Chancen bieten. Politische und geopolitische Risiken behalten wir jedoch weiter genau im Auge. Marktschwankungen könnten Chancen in Risikoanlagen eröffnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Risikoscheu erneut zunimmt und dadurch die hohe Korrelation zwischen Aktien und Anleihen vorübergehend geschwächt wird.

    Lesen Sie auch: Zehn Anlageüberzeugungen für das zweite Halbjahr 2024

     

    2. Präferenz für zyklische Werte


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    Da wir mit einem soliden Wirtschaftswachstum und einer anhaltenden Disinflation rechnen, bevorzugen wir im Aktiensegment zyklische Werte gegenüber defensiven Titeln.

    Lesen Sie auch: Aktienchancen auf Sektorebene nutzen

     

    3. Geringe Volatilität bei Aktien: höheres Risiko einer Korrektur


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    In der obigen Grafik ist der VIX-Index ‒ oder Volatility Index ‒ auf einem historisch niedrigen Niveau. Er misst die Marktvolatilität, indem er Stressphasen auf den Finanzmärkten anzeigt. Der S&P 500 hingegen erreicht neue Hochs. Damit könnten die Märkte anfällig für Korrekturen sein. Deshalb halten wir die Risikoengagements auf strategischen Niveaus, indem wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Aktien und Anleihen schaffen. Eine umsichtige Portfoliopositionierung ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung.

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig ist, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende.

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