Im Dezember 2023 organisierte Lombard Odier in Zusammenarbeit mit holistiQ bei der 28. jährlichen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) in Dubai den re-NATURE Hub. Die zweitägige Veranstaltung stellte die entscheidende Rolle von privaten Kapitalgebern, politischen Entscheidern und wichtigen Finanzakteuren für das Erreichen der Klimaziele des Pariser Abkommens heraus.

    Unsere re-NATURE Hub Videos.

    Auf unserer zweitägigen Veranstaltung trafen sich weltweit führende Persönlichkeiten aus dem Finanzwesen, der Wissenschaft und den Regierungen, um Maßnahmen in den Bereichen naturbasierte Lösungen, Lebensmittelsysteme, Dekarbonisierung der Industrie und Infrastruktur zu ergreifen und Kapital zu mobilisieren, um eine sozial gerechte und naturfreundliche Wirtschaft zu schaffen.

    Im abschliessenden Abkommen von COP21 im Jahr 2015 trafen die Teilnehmerstaaten weitreichende Vereinbarungen. Sie verpflichteten sich, die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius – besser noch auf 1,5 Grad Celsius – zu begrenzen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen und die dafür erforderlichen Massnahmen zu finanzieren. In den seither vergangenen acht Jahren hat COP den Fokus auf das Pariser Abkommen gelegt. Die Hälfte der Zeit bis zum ersten Stichtag für die Emissionsminderung im Jahr 2030 ist bereits vergangen. Daher fand bei COP28 eine erste Bestandsaufnahme der weltweit erzielten Fortschritte statt.

    Die Hälfte der Zeit bis zum ersten Stichtag für die Emissionsminderung im Jahr 2030 ist bereits vergangen. Daher fand bei COP28 eine erste Bestandsaufnahme der weltweit erzielten Fortschritte statt.

    So war COP28 ein entscheidender Moment in den weltweiten Bemühungen zur Beschleunigung des Aktionsplans für den Kampf gegen den Klimawandel. Als Organisatoren des re-NATURE Hub unterstützte Lombard Odier diese Anstrengungen – als Experten und führende Anbieter für nachhaltige Finanzierungen und Anlagen.

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    Weltweite Bestandsaufnahme an einem kritischen Punkt.

    Bei der wegweisenden COP21 in Paris im Jahr 2015 vereinbarte die internationale Gemeinschaft, die globalen Nettoemissionen bis 2050 auf Null zu senken und damit die Erderwärmung einzudämmen. Damit wir diese Zusage einhalten können, müssen wir die Emissionen bis 2030 um 50% reduziert haben.

    Es bleiben nur noch sieben Jahre, um diesen Meilenstein zu erreichen. COP28 bot die Gelegenheit, den aktuellen Stand zu beurteilen, die Klimaagenda nochmals zu stärken und unseren Fokus auf die Prioritäten neu auszurichten. Das wird uns helfen, Lücken zu schliessen, die der Halbierung der Emissionen bis zum Ende dieses Jahrzehnts im Weg stehen.

    Damit wir die Ziele des Pariser Abkommens erreichen können, müssen wir die Emissionen bis 2030 um 50% reduziert haben

    Im Mittelpunkt steht dabei die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf kohlenstofffreie Alternativen in der Energieerzeugung. Besondere Berücksichtigung müssen dabei gefährdete Länder mit begrenzten Mitteln und Ressourcen finden. So können wir sicherstellen, dass diese Länder über die erforderlichen Lösungen verfügen, um ihre Emissionen zu senken, ohne ihre wirtschaftliche Entwicklung zu hemmen. COP28 dürfte sich rückblickend als entscheidend für unseren Erfolg erweisen. Vereinbarungen wurden geschlossen, und die Anstrengungen nahmen Fahrt auf. Damit sind die Aussichten deutlich besser, dass 2030 ein Jahr sein wird, das Grund zum Feiern gibt – statt Anlass zur Sorge.

    Die vier vorrangigen Ziele von COP28.

    Eine naturverträgliche Netto-Null-Wirtschaft.


    COP28 war eine grosse Chance für führende Persönlichkeiten aus Politik, Industrie, Wissenschaft, Finanzwelt und Klimaforschung. Die Konferenz bot ihnen die Gelegenheit, gemeinsam einen beschleunigten Aktionsplan zur Senkung der weltweiten Emissionen um 50% bis 2030 zu entwickeln.

    Um die Teilnehmenden in ihren Bemühungen zu unterstützen, organisierte Lombard Odier bei COP28 den re-NATURE Hub – einen exklusiven Ort der Begegnung und Vernetzung für führende Persönlichkeiten. An zwei halben Tagen bot der re-NATURE Hub eine Reihe von hochkarätigen Diskussionen, Kamingesprächen, Pausen zum Vernetzen und Kurzseminare. Dabei gewährten erstklassige, weltbekannte Redner Einblicke in ihre Gedanken zur Transformation unserer Energie-, Land- und Meeres-, Rohstoff- und Kohlenstoffsysteme.


    Schauen Sie sich unser Video zur regenerativen Kraft der Natur an:

    Bei unserem ersten Nature Day standen Nahrungsmittel ganz oben auf der Tagesordnung. Branchenfachleute untersuchten, wie die globalen Ernährungssysteme beim Aufbau einer naturverträglichen Wirtschaft Vorreiter sein können: indem sie industrielle Monokulturen in regenerative Betriebe umwandeln. „Regenerative Rohstoffe“ – produziert im Einklang mit der Natur statt auf ihre Kosten – dürften zur grössten wirtschaftlichen Neubewertung der nächsten 100 Jahre führen. Agrarflächen werden von Kohlenstoffquellen zu Kohlenstoffsenken und schaffen so neue Einnahmequellen für Anlegerinnen und Anleger.

    Beim Industry Day stand das exponentielle Wachstum der Elektrifizierung im Mittelpunkt: Die Umstellung der Energiesysteme von fossilen Brennstoffen auf saubere, erneuerbare Energien schreitet rasch voran. Dies wiederum löst eine Kettenreaktion beim Übergang aus, sodass in allen Sektoren Veränderungen in Gang gesetzt werden. Die bebaute Umwelt als grösste Anlageklasse bleibt im Wettlauf um Netto-Null hinter allen anderen wichtigen Sektoren zurück. Aufgrund von Regulierungen muss der Immobiliensektor immer strengere Emissionsreduktionsziele erfüllen, und die Elektrifizierung schafft neue Möglichkeiten für die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden. Dies bietet Anlegern einzigartige Chancen, sowohl vom Übergang zur Netto-Null-Wirtschaft zu profitieren als auch diese voranzutreiben.

    Wir bei Lombard Odier wollen die Anlagechancen nutzen, die der Übergang zur (CLIC®-Wirtschaft) bietet. Dieses Wirtschaftsmodell ist Circular (kreislauforientiert), Lean (effizient), Inclusive (integrativ) und Clean (sauber) und stellt die Natur in den Mittelpunkt. Wir halten die Natur für die transformativste Technologie. Nur gesunde, widerstandsfähige Ökosysteme können wirksame Kohlenstoffsenken in der erforderlichen Grössenordnung sein. Zudem ist die Biodiversität das entscheidende Mass für die Gesundheit unseres Planeten.  Naturbasierte Lösungen – darunter der Schutz, die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Landflächen – bieten Anlegerinnen und Anlegern die Chance zur Portfoliodiversifikation. Zudem können sie damit das Klimarisiko ihrer Portfolios minimieren. Innovationen im Zusammenhang mit naturbasierten Sachwerten werden Anlegern helfen, „grünes Alpha“ zu erzielen. Zugleich spielen sie eine wesentliche Rolle bei der Förderung der Biodiversität und treiben den Übergang zu einer naturverträglichen Wirtschaft voran.

    Naturbasierte Lösungen – darunter der Schutz, die Wiederherstellung und die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Landflächen – bieten Anlegerinnen und Anlegern die Chance zur Portfoliodiversifikation. Zudem können sie damit das Klimarisiko ihrer Portfolios minimieren

    COP28 bot uns eine Chance, Massnahmen rund um naturbasierte Lösungen, Ernährungssysteme, die Dekarbonisierung der Industrie und die Infrastruktur zu fördern. Gleichzeitig zeigte die Konferenz Anlegerinnen und Anlegern, wie Entwicklungen in diesen Bereichen zur Entstehung einer sozial gerechten, naturverträglichen Netto-Null-Wirtschaft führen. Denn es lohnt sich, in die Natur zu investieren.

    Wo wir sind.

    Unsere Wurzeln liegen in der Schweiz, unsere Perspektive und Vision sind international. Mit über 25 Geschäftsstellen weltweit sind wir für unsere Kunden auf der ganzen Welt aktiv. Dieses Leistungsversprechen entspricht den Bedürfnissen unserer internationalen Kundschaft.

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