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    Die CLIC® -Chronik: Lernen Sie Stadler kennen – und die Nachhaltigkeitsfahrt des Schweizer Eisenbahnkonzerns

    Die CLIC® -Chronik: Lernen Sie Stadler kennen – und die Nachhaltigkeitsfahrt des Schweizer Eisenbahnkonzerns

    In den letzten 30 Jahren hat sich Stadler von einem kleinen, lokalen Zughersteller mit nur 18 Mitarbeitenden im Jahr 1989 zu einem der führenden Anbieter von Mobilitätslösungen im Bereich Schienenverkehr mit mehr als 13’000 Mitarbeitenden in 21 Ländern entwickelt. Stadler hat seinen Hauptsitz in Bussnang, Schweiz, und bietet sowohl ein umfangreiches Portfolio an Zügen, Lokomotiven, Stadt- und Zahnradbahnen als auch Service- und Signaltechniklösungen in der Schweiz, in Europa, Asien und den USA an. 

    Wir sprachen mit CEO Peter Spuhler über Nachhaltigkeit und die Entwicklung von CO2-freien Schienenfahrzeugen, die nachhaltige Antriebe anstelle von Dieselmotoren verwenden.

     

    Die Produkte von Stadler sind bereits Teil des Übergangs zu einer saubereren Wirtschaft. Was können Sie in den nächsten fünf Jahren noch tun, um den Übergang zur Nachhaltigkeit weiter zu unterstützen?

    Wir haben uns schon früh entschieden, unseren Kundinnen und Kunden eine Vielzahl von umweltfreundlichen Antrieben anzubieten: von Elektro- über Batterie- bis hin zu Wasserstoff- oder Brennstoffzellen-Antriebssystemen. Wir können alle diese Antriebe auch als Hybridlösungen kombinieren. Unser Ziel – und das unserer Kundschaft – ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung des Schienenverkehrs zu leisten.

    Wir sind in der glücklichen Lage, ein per se sehr nachhaltiges Produkt entwickeln und bauen zu können. Gemessen an den Emissionen pro Personenkilometer ist die Bahn nach wie vor eines der umweltfreundlichsten Verkehrsmittel. Um einen noch grösseren Beitrag zu einer sauberen Wirtschaft zu leisten, setzen wir weiter auf die Optimierung unserer elektrischen Züge und auf alternative Antriebe wie Wasserstoff oder Batterien.

    Unser Ziel – und das unserer Kundschaft – ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung des Schienenverkehrs zu leisten

    Weiteres Potenzial sehen wir in der Digitalisierung. Die zunehmende Automatisierung des Zugbetriebs ermöglicht nicht nur einen energieoptimierten Betrieb, sondern schafft auch mehr Kapazität. Stadler führt in Wallisellen bei Zürich ein internationales Kompetenzzentrum für die Digitalisierung von Fahrzeugen und Schiene, hat dieses im letzten Jahr durch gezielte Akquisitionen deutlich aufgewertet und in einen eigenen Geschäftsbereich «Signalling» übergeführt.

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    Hat Stadler ein CO2-Reduktionsziel und ein Netto-Null-Ziel?

    Wir bekennen uns zum Netto-Null-Emissionsziel und unterstützen die Klimaziele der Schweiz und das Pariser Klimaabkommen. Im Vergleich zu 2019 will Stadler die Treibhausgasemissionen bis 2030 halbieren und bis 2050 eine klimaneutrale Produktion in unseren Werken erreichen. 

     

    Welche Massnahmen hat Stadler ergriffen, um den Materialeinsatz zu reduzieren? Fragt Ihre Kundschaft nach nachhaltigen Materialien wie z.B. grünem Aluminium, da der Einsatz von Stahl reduziert wird?

    Wir versuchen, den Materialkreislauf beim Recyclinganteil der Züge so gut wie möglich zu schliessen – wir verfolgen den Ansatz der Kreislaufwirtschaft. Das bedeutet, dass wir bereits in der Konstruktionsphase des Fahrzeugs versuchen, die Vermischung von Materialien in den Komponenten zu vermeiden, um den Prozess der Demontage, Sortierung und Sammlung dieser Materialien am Ende ihrer Lebensdauer zu erleichtern. Auf diese Weise können die Werkstoffe in ihrer besten Qualität wiederverwendet werden. Berechnungen haben ergeben, dass bei unseren Fahrzeugen weniger als 5% des Materials nicht recycelt werden können. Unser Ziel ist es, die Recyclingquote kontinuierlich zu erhöhen, indem wir wiederverwertbare Materialien ständig weiterentwickeln. Jede neue Technologie für wiederverwertbare Materialien wird in unseren Produktlebenszyklusprozess integriert.

    Stadler will bis 2050 eine klimaneutrale Produktion in unseren Werken erreichen … Unser Ziel ist es, die Recyclingquote kontinuierlich zu erhöhen, indem wir wiederverwertbare Materialien ständig weiterentwickeln

    Die meisten Personenfahrzeuge von Stadler sind aus Aluminium im Leichtbau-Stil gefertigt. Dies verbessert die Energieeffizienz. Nach Vereinbarung mit der Kundschaft greifen wir auf Sekundäraluminium zurück, das im Vergleich zur Produktion von Primäraluminium nur 5% der Energie benötigt. Unsere Kundinnen und Kunden legen immer mehr Wert auf nachhaltige Materialien und wir sind bestrebt, diese Anforderungen zu erfüllen.

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    Wie beurteilen Sie die Wasserstoff- und Batterietechnologie? Und welche Innovationen können wir in Zukunft erwarten?

    Für eine nachhaltige Mobilität sind der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen des Antriebs eines Schienenfahrzeugs von entscheidender Bedeutung – wir sind einer der Technologie- und Marktführer im Bereich alternativer Antriebe und bauen diese Position kontinuierlich aus. Das zentrale Thema unserer Nachhaltigkeitsbemühungen ist die Entwicklung emissionsarmer Antriebstechnologien – und damit die Vermeidung von Zügen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Wir wollen den Passagieren die Möglichkeit bieten, auch auf nicht-elektrifizierten Strecken nachhaltig zu reisen.

    Das zentrale Thema unserer Nachhaltigkeitsbemühungen ist die Entwicklung emissionsarmer Antriebstechnologien

    Neben elektrischen Zügen bieten wir unserer Kundschaft auch Züge mit Antrieben auf Basis von Batterie- oder Wasserstofftechnologie an. In Deutschland ist unser batteriebetriebener Zug bereits für den Einsatz auf nicht oder nur teilweise elektrifizierten Strecken verkauft worden. Und unser wasserstoffbetriebener Zug soll ab 2024 in Kalifornien Fahrgäste befördern.

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    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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