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Die Fondation Philanthropia feiert 15 Jahre im Dienste der Philanthropie
Seit 15 Jahren unterstützt die Fondation Philanthropia das philanthropische Engagement ihrer Kundinnen und Kunden. In diesem Zeitraum hat sie die Gründung von über 40 Stiftungsfonds ermöglicht und CHF 75 Millionen ausgezahlt. Die Jubiläumskonferenz in Genf bot gestern Gelegenheit, auf bedeutende Engagements von Philanthropia zurückzuschauen und den Blick auf die Aktionsbereiche zu richten, welche die Zukunft der Philanthropie prägen werden.
Seit 2008 hat die Fondation Philanthropia über CHF 138 Millionen erhalten und die Gründung von mehr als 40 Stiftungsfonds ermöglicht. Dank 1’300 Auszahlungen mit einem Gesamtwert von CHF 75 Millionen konnten über 400 Organisationen weltweit vom philanthropischen Engagement unserer Bankkundschaft profitieren.
Fast die Hälfte der Schenkungen waren für den humanitären und sozialen Bereich bestimmt, etwa ein Viertel für Bildung und Ausbildung und fast 15% für die medizinische und wissenschaftliche Forschung. Die philanthropischen Aktivitäten zugunsten der nachhaltigen Entwicklung und der Umwelt stossen auf wachsendes Interesse und machen rund 11% aus.
Denis Pittet, Geschäftsführender Teilhaber der Lombard Odier Gruppe und Präsident der Fondation Philanthropia, erklärt: „Der Erfolgsgeschichte von Philanthropia seit ihrer Gründung ist es zu verdanken, dass wir weltweit philanthropische Projekte im Einklang mit den Zielen unserer Kundinnen und Kunden umsetzen konnten. Die Kraft und das exponentielle Wachstum unserer Aktivitäten in den letzten 15 Jahren sind Ausdruck eines wachsenden Bedürfnisses unserer heutigen Gesellschaft: altruistisch und uneigennützig für Zwecke zu spenden, die den Spendern am Herzen liegen. Und damit Gutes für künftige Generationen zu bewirken. Wir danken unseren Spenderinnen und Spendern herzlich für ihr Engagement und Vertrauen. Denn sie haben dieses schöne Gemeinschaftswerk möglich gemacht.“
Philanthropie für Baudenkmäler und Kunstgewerbe
Zu den symbolträchtigsten Engagements der Fondation Philanthropia zählt zweifellos das Schloss Versailles. Dank der Begeisterung und Grosszügigkeit eines passionierten Philanthropen entstand eine langfristige Partnerschaft mit der Fondation Philanthropia. Daraus ging ein Grossprojekt hervor, das die Restaurierung des Latona-Brunnens, des Grossen Trianon und der königlichen Kapelle umfasste. Dieses Engagement fand grosse Anerkennung: Im Jahr 2022 erhielt die Fondation Philanthropia vom französischen Kulturminister die Auszeichnung „Grand Mécène de la Culture“. Ausserdem ermöglichten diese ambitionierten Projekte die Ausbildung von Lehrlingen in Kunsthandwerken – auf Wunsch der Fondation Philanthropia.
Philanthropie für die Umwelt: auf die Biodiversitätskrise reagieren
Seit Gründung der Fondation Philanthropia stellt die Unterstützung des Kampfes gegen den Biodiversitätsverlust und das Artensterben ein wichtiges Thema für ihre Spender dar. Im Rahmen eines jüngeren Projekts konnte in Zusammenarbeit mit WWF International die erste weltweite Allianz von Parkrangern, die sogenannte Universal Ranger Support Alliance (URSA), gegründet werden. Angesichts des Fachkräftemangels, auf den eine weltweite Studie aufmerksam gemacht hat, arbeitet die URSA aktuell an der Aus- und Weiterbildung der Ranger sowie an der Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen. Das Engagement der Fondation Philanthropia fördert die Professionalisierung der Ranger und die Schaffung eines Arbeitskräftepools unter Einbezug indigener und lokaler Gemeinschaften. So wird die Zukunft dieser Fachkräfte gesichert.
Philanthropie zur Unterstützung von Krebsforschung und Krebsbehandlung
Die Behandlung und Erforschung von Krebs gehören ebenfalls zu den häufig genannten Themen, für die sich Philanthropen engagieren. Die Fondation Philanthropia ist der erste private Spender des französischen Instituts Gustave Roussy, einer der weltweit führenden Adressen im Kampf gegen den Krebs. Dank dieser 2014 gestarteten langfristigen Unterstützung konnte der Roboter Da Vinci Xi angeschafft werden; dieser ist in der Roboterchirurgie unverzichtbar. Darüber hinaus hat die Fondation Philanthropia internationale Forschungsstipendien an Doktorierende des Pariser Instituts vergeben, mehrere Forschungsprojekte finanziert und die Verbesserung der europaweiten Verfügbarkeit von Daten für die Krebsforschung unterstützt.
Auch in der Westschweiz unterstützt die Fondation Philanthropia die Krebsbehandlung: Im Jahr 2017 beteiligte sie sich an der Anfangsfinanzierung für den Aufbau des Réseau romand d’oncologie, einer multidisziplinären Plattform für die Entwicklung innovativer Behandlungen für Westschweizer Patienten.
Fondation Philanthropia: effiziente Plattform für maximale Wirkung
Die Fondation Philanthropia wurde im Jahr 2008 auf Initiative der Teilhabenden der Bank Lombard Odier gegründet. Sie erleichtert die Durchführung philanthropischer Spendeninitiativen ihrer Kundinnen und Kunden, indem sie einen rechtlichen, finanziellen und philanthropischen Rahmen schafft. Auf diese Weise begleitet die Fondation Philanthropia Personen, die einem wohltätigen Zweck dienen und ein massgeschneidertes philanthropisches Projekt entwickeln wollen, das mit ihren Werten, Zielen und Ansprüchen in Einklang steht. Ein fünfköpfiges Beraterteam unter der Leitung von Maximilian Martin, Global Head of Philanthropy, begleitet die Kundinnen und Kunden bei ihren philanthropischen Projekten.
Maximilian Martin, Global Head of Philanthropy der Lombard Odier Gruppe, unterstreicht: „In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Philanthropie immer proaktiver geworden. Philanthropen sind anspruchsvoll, was die Ergebnisse und die soziale oder ökologische Wirkung betrifft, die sie mit den von ihnen finanzierten Projekten erreichen wollen. Die Funktionsweise der sogenannten Dachstiftung wird von unseren Kundinnen und Kunden gut angenommen. Denn dadurch können Philanthropen ihre Projekte schnell und einfach strukturieren, ohne eine Förderstiftung gründen zu müssen und sich damit rechtlich haftbar zu machen.“
Wichtige Hinweise.
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