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Schweizer Stiftung Philanthropia als „Grand Mécène de la Culture française“ ausgezeichnet
Die Fondation Philanthropia hat am 7. November in Paris von der französischen Kulturministerin Rima Abdul Malak persönlich die renommierte Auszeichnung „Grand Mécène de la Culture française“ erhalten.
Die Fondation Philanthropia fördert philanthropische Aktivitäten von Kundinnen und Kunden der Lombard Odier Gruppe. Diese setzen sich mit Leidenschaft dafür ein, in Bereichen wie Bildung, Gesundheitswesen, humanitäre Hilfe und Umwelt einen positiven Beitrag zu leisten.
Die offizielle Anerkennung des Ministeriums belohnt das ausserordentliche Engagement der Kundinnen und Kunden der Lombard Odier Gruppe. So konnten mit Unterstützung durch die Fondation Philanthropia drei Wahrzeichen des Schlosses von Versailles restauriert werden: der Latona-Brunnen, das Grand Trianon und die königliche Kapelle.
Die Fondation Philanthropia ist eine der wenigen Schweizer Stiftungen, die von der französischen Regierung mit dieser Auszeichnung bedacht wurden. Nun darf sie sich zum erlesenen Kreis der Förderer des französischen Kulturlebens und -erbes zählen. Das Engagement der Kundinnen und Kunden der Fondation Philanthropia unterstreicht die Auswirkungen philanthropischer Aktivitäten, in diesem Fall den Erhalt von Kulturdenkmälern mithilfe grosszügiger privater Mittel.
Rima Abdul Malak, französische Kulturministerin, erläutert: „Das französische Kulturerbe ist ein nationales und universelles Gut, das ohne die gemeinsame Unterstützung von öffentlicher und privater Hand nicht überdauern würde. Mit dieser Auszeichnung würdigt Frankreich das Engagement der Fondation Philanthropia für die Weitergabe des kulturellen Erbes sowie des herausragenden Wissens unserer Kunsthandwerke.“
©THOMAS_GARNIER
Anne-Marie De Weck, Vizepräsidentin der Fondation Philanthropia und Mitglied des Verwaltungsrats der Bank Lombard Odier, erklärt: „Wir sind stolz und dankbar für das philanthropische Engagement unserer Kundinnen und Kunden. In einer Welt voller grosser Herausforderungen ist es wesentlich, gemeinnützige Aktivitäten zu fördern und zu erleichtern. Die Restaurierung eines kulturellen und architektonischen Wahrzeichens wie des Schlosses von Versailles ist ein gutes Beispiel für philanthropisches Engagement: Von den Auswirkungen und der Bedeutung dieser Grosszügigkeit profitieren wir alle. Im Rahmen der seit 2012 bestehenden langjährigen Partnerschaft zwischen der Fondation Philanthropia und dem Schloss von Versailles konnten nicht nur drei seiner Wahrzeichen restauriert werden. Sie ermöglichte auch die Weitergabe von einzigartigem kunsthandwerklichem Wissen.“
Auf den durch Philanthropia unterstützten monumentalen Baustellen von Versailles wurde aussergewöhnliches Know-how in den Bereichen Kunsthandwerk und Restauration vermittelt. Hunderte von Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerkern, darunter Vergolder, Glasmacher, Glasermeister, Steinmetze, Maler und Restauratoren, wirkten an der Restaurierung der drei Denkmäler mit. Dabei gaben sie ihre einzigartigen technischen Fertigkeiten an Dutzende von Lernenden weiter und sicherten so den Erhalt seltener und wertvoller Kompetenzen.
Catherine Pégard, Präsidentin des Établissement public du château, du musée et du domaine national de Versailles, erläutert: „Die königliche Kapelle war seit 150 Jahren nicht mehr vollständig restauriert worden. Millionen Besucherinnen und Besucher können sie nun dank der Unterstützung durch die Fondation Philanthropia ebenso wie den Latona-Brunnen in ihrer ganzen Pracht bewundern.
Der Erhalt des Kulturerbes ist heutzutage eine echte Herausforderung. Dies gilt insbesondere für Kulturdenkmäler wie Versailles, die im Laufe der Jahre bedeutende Investitionen erfordern. Der Erhalt dieser Kulturgüter und ihre Weitergabe an künftige Generationen ist nur dank der Unterstützung durch unsere Mäzene und den Staat möglich.“
Die finanzielle Unterstützung der Fondation Philanthropia beläuft sich insgesamt auf fast 20 Millionen Euro. Davon flossen 7 Millionen in den Latona-Brunnen, 1,4 Millionen in das Grand Trianon und 11 Millionen in die königliche Kapelle. Darüber hinaus ermöglichte die finanzielle Unterstützung auch die Bündelung der Kräfte anderer grosser privater Mäzene und Unternehmen. So können ambitionierte Mäzenatenprojekte, die mit gemeinsamen Anstrengungen immer effizienter sind, ihre volle Wirkung entfalten.
Fondation Philanthropia: effiziente Plattform für maximale Wirkung
Die Vergabe der Auszeichnung fällt mit dem 15-jährigen Jubiläumv der Fondation Philanthropia zusammen. Seit 2008 begleitet sie Kundinnen und Kunden der Bank bei der Umsetzung ihrer philanthropischen Vorhaben. Im Laufe ihrer 15-jährigen Tätigkeit hat sie Mittel in Höhe von fast 140 Millionen Schweizer Franken erhalten. Damit wurden über 1'300 Zuschüsse im Umfang von 75 Millionen Schweizer Franken zugunsten von mehr als 400 Organisationen finanziert. Zudem konnten mithilfe der Fondation Philanthropia über 40 Stiftungsfonds zur Umsetzung der Projekte unserer Kunden geschaffen werden.
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