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    Die Lombard Odier Gruppe veröffentlicht die Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2017

    Die Lombard Odier Gruppe veröffentlicht die Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2017

    Die gesamten Kundenvermögen erhöhten sich im 1. Halbjahr um 4% auf CHF 242 Milliarden, wovon CHF 164 Milliarden auf verwaltete Vermögen entfielen. Alle drei Geschäftsbereiche erzielten ein Wachstum. Der konsolidierte Reingewinn betrug CHF 69 Millionen und lag damit 13% über dem des 1. Halbjahres 2016. Die voll umgesetzte Kernkapitalquote (CET1) nach Basel III ist mit 28,7% robust

    Anstieg der Kundenvermögen und Nettoneugeldzuflüsse
    Die Kundenvermögen stiegen in allen unseren Geschäftsbereichen – Private Banking, Asset Management sowie Bankentechnologien. Auch bei den Nettoneugeldern verzeichneten wir Zuflüsse. Die Vermögensentwicklung wurde durch die Marktperformance begünstigt, da sowohl die globalen Risiken durch protektionistische Massnahmen als auch die politischen Gefahren in Europa nachliessen und dadurch die Risikobereitschaft der Anleger stieg.

    Die gesamten Kundenvermögen beliefen sich Ende Juni 2017 auf CHF 242 Milliarden und lagen damit über den CHF 233 Milliarden von Ende Dezember 2016.

    Die Privatkundenvermögen erreichten CHF 125 Milliarden, während Asset-Management-Kunden CHF 46 Milliarden bei Lombard Odier Investment Managers platzierten und Kunden im Bereich Bankentechnologien der Gruppe weitere CHF 71 Milliarden anvertrauten.

    Steigerung von Betriebsertrag und Gewinn
    Der Betriebsertrag für das 1. Halbjahr 2017 betrug CHF 536 Millionen, 5% mehr als im Vorjahr. Grund dafür waren die gestiegenen Vermögen und die verstärkte Kundenaktivität.

    Im Privatkundengeschäft, unserem grössten Geschäftsbereich, wurden in allen Regionen Nettoneugeldzuflüsse verzeichnet. Das zeugt von unserer weltweit starken Marktstellung, neuen Geschäftsinitiativen und unserem differenzierten Angebot.

    Der Bereich Asset Management lancierte erfolgreich eine Reihe innovativer Lösungen im Bereich Impact Investing. Zudem wurden die Ressourcen durch die Übernahme eines Investment-Management-Teams ausgebaut, das sich auf alternative Anlagen in Grossbritannien konzentriert.

    Der Geschäftsbereich Bankentechnologien schloss eine bedeutende Kundenintegration ab.

    Das operative Aufwand-Ertrag-Verhältnis lag bei 82%. Dies war der positiven Ertragsentwicklung und dem fortgesetzten Kostenmanagement zuzuschreiben, denen anhaltende Investitionen in jedem der drei Geschäftsbereiche gegenüberstanden. Insbesondere erfolgten umfangreiche Investitionen in Mitarbeitende mit Kundenbezug, in Investment-Fähigkeiten und in Technologie. Der konsolidierte Reingewinn nahm im Vergleich zum 1. Halbjahr 2016 um 13% zu und erreichte CHF 69 Millionen.

    „Die erfreuliche Entwicklung in der ersten Jahreshälfte ist der zielgerichteten Arbeit in allen unseren Geschäftsbereichen zu verdanken“, so Patrick Odier, Senior Managing Partner. „Das Finanzergebnis der Gruppe zeugt von der fortlaufenden Verbesserung unseres Angebots und unserer Kundenbetreuung, unseren Investitionen in Technologien und digitale Lösungen sowie unserer Strategie, eine internationale und anspruchsvolle Kundenbasis mit diversifizierten Aktivitäten in den Bereichen Private Banking, Asset Management sowie Bankentechnologien zu bedienen. Wir sind überdies sehr stolz, dass wir in diesem Jahr an den renommierten Euromoney Awards for Excellence zur besten Vermögensverwaltungsbank Westeuropas gekürt wurden. Wir werden weiterhin in Wachstum investieren, während wir unserem 222. Geburtstag im Jahr 2018 und der Verlegung unseres Hauptsitzes an einen neuen, einzigen Standort in Bellevue bei Genf entgegenblicken.“

    Solide Bilanz und Kapitalisierung
    Unsere Bilanz mit einem Volumen von insgesamt CHF 16,6 Milliarden bleibt weiterhin solide, sehr liquide und konservativ investiert. Die Gruppe ist schuldenfrei und mit einer voll umgesetzten Kernkapitalquote (CET1) nach Basel III von 28,7% per Ende Juni 2017 eine der bestkapitalisierten Banken der Welt.

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