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    Der künftige Sitz von Lombard Odier: ein Gespräch zwischen Alexandre Meyer und dem Bürgermeister von Bellevue

    Der künftige Sitz von Lombard Odier: ein Gespräch zwischen Alexandre Meyer und dem Bürgermeister von Bellevue

    Bei der Wahl des Standorts für unseren künftigen Hauptsitz lag Bellevue schnell auf der Hand: Die Gemeinde bietet zahlreiche Vorzüge sowie einen unvergleichlichen Blick auf den Genfersee und die Alpen. Unser geschäftsführender Teilhaber Alexandre Meyer und der Bürgermeister von Bellevue, Bernard Taschini, sprechen über 1Roof und darüber, was unser neuer Hauptsitz für die Gemeinde bedeutet.

     

    Alexandre Meyer: Seit einigen Jahren erlebt Bellevue durch zunehmende Verdichtung ein stetiges Wachstum. Beschreiben Sie uns Ihre Gemeinde doch bitte mit ein paar Worten und Zahlen.

    Bernard Taschini: Bellevue ist eine der elf Genfer Gemeinden, die direkt am See liegen. Sie zählt über 4'000 Einwohnerinnen und Einwohner, die „Bellevistes“. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf 4,4 km2. Bellevue ist vorwiegend eine Wohngemeinde – mit einer guten Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern. Sie zeichnet sich durch ihren dörflichen Charakter und drei attraktive Seezugänge aus: Port-Gitana, Port Saladin und Vengeron. Den Namen Bellevue, französisch für „schöne Aussicht“, verdankt sie der wunderbaren Lage: Von hier hat man einen unvergleichlichen Blick auf den See mit seinen Segelbooten, im Hintergrund erheben sich Le Môle und der Salève, am Horizont thront majestätisch der Mont Blanc.

    Eine Anekdote aus der Geschichte: Wie Sie vielleicht wissen, wurde im Jahr 1340 am Bach Vengeron ein Schloss erbaut und der Gerichtsbarkeit der Grafen von Savoyen unterstellt. Von den Schlossherren, den Tavel, übernahm Bellevue 1924 dann das Wappen. Das Schloss befand sich praktisch genau da, wo der künftige Hauptsitz von Lombard Odier errichtet wird.

     

    Betrachtet man die Fläche und Einwohnerzahl, ist die Gemeinde Bellevue nach wie vor relativ klein. Was sagen die Gemeindebehörde und die „Bellevistes“ zur Ansiedlung unserer Bank mit ihren 2'000 Mitarbeitenden?

    Die Gemeindebehörde freut sich sehr über die Ansiedlung der Bank und ihrer Mitarbeitenden. Bislang war die Anzahl der Arbeitsplätze in der Gemeinde relativ begrenzt – aktuell sind es etwa 1'000. Mit dem Zuzug von Lombard Odier verdreifacht sich diese Zahl. Die Einwohnerinnen und Einwohner stellen zufrieden fest, dass die gesamte Gemeinde von der Entwicklung des Quartiers Champ du Château profitiert: Neben neuen Geschäften entstehen eine neue Dynamik und Infrastruktur, die allen zugutekommen. Dabei denke ich besonders an die künftige Überführung Passerelle des Orchidées. Sie dient ausschliesslich dem Langsamverkehr und verbindet das Quartier mit dem Strand von Le Vengeron.

    Ganz in der Nähe von 1Roof hat die Uhrengruppe Richemont seit 2006 ihren Sitz. Mit ihrem Umzug konnten ein erstklassiger Standort und ein einzigartiges Erbe bewahrt werden. Ich bin überzeugt, dass die Bank alles daransetzen wird, dasselbe zu tun – zum Wohl der Mitarbeitenden wie auch der Einwohnerinnen und Einwohner. Im Übrigen war die Zusammenarbeit mit den Teilhabern und Mitarbeitenden der Bank, die in das Projekt 1Roof eingebunden waren, stets hervorragend. Für die Zukunft kann ich mir nur wünschen, dass es so weitergeht.

    Vom See aus ist Bellevue mit einem so aussergewöhnlichen und gut sichtbaren Gebäude jetzt leicht auszumachen! Am meisten beeindruckt hat mich bei 1Roof das konstante Bestreben, ein Gebäude zu errichten, das höchsten Nachhaltigkeitsstandards entspricht

    In Bellevue werden 2'000 Mitarbeitende angesiedelt. Mobilitätsfragen spielen daher eine wichtige Rolle. Mehrere Projekte setzen wir gemeinsam um. Welche Projekte und Massnahmen plant die Gemeinde Bellevue, um insbesondere die sanfte Mobilität zu fördern?

    Auch wenn dies nicht direkt mit der Ansiedlung von Lombard Odier zusammenhängt: Den kommunalen Behörden ist seit jeher daran gelegen, der Bevölkerung einen effizienten öffentlichen Nahverkehr zu bieten. Bellevue ist bereits sehr gut angebunden: Der Flughafen ist nur 5 Minuten entfernt, die Autobahn ist gut erreichbar, ebenso wie der Léman Express mit der Haltestelle Les Tuileries.

    Heute arbeiten wir insbesondere an der Realisierung eines grünen Weges, der Versoix letztendlich mit Genf verbinden soll, und wir sind stark in das Projekt Voie Bleue involviert, in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden des linken Ufers und den privaten Partnern (Richemont und Lombard Odier).

    In Verlängerung des Radwanderwegs entsteht aktuell das Projekt der Passerelle des Orchidées

    In dessen Verlängerung entsteht aktuell das bereits erwähnte Projekt der Passerelle des Orchidées. Auf Höhe Ihres Gebäudes 1Roof ermöglicht sie die Überquerung der Route de Lausanne und den Zugang zum Strand von Vengeron.

     

    Mit unserem neuen Gebäude wollten wir unseren Mitarbeitenden zahlreiche Dienstleistungen anbieten, um ihnen den Alltag angenehmer zu gestalten: eine grosse Auswahl an Restaurants, einen Fitnessraum, einen Pförtnerdienst, um Pakete direkt am Arbeitsplatz zu empfangen usw. Aber auch die Gemeinde hat unseren Kolleginnen und Kollegen vieles zu bieten. Können Sie uns mehr darüber erzählen?

    Das Leben in Bellevue folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten. Im Sommer herrscht mehr Betrieb. An den drei wichtigsten Seezugängen gibt es im Sommer einen Erfrischungsstand, der von den „Bellevistes“ sehr geschätzt wird. Der Strand Port Gitana wurde neu gestaltet und steht mit einem herrlichen Kiesstrand für optimale Freizeitgestaltung und Entspannung pur.

    Das Leben in Bellevue folgt dem Rhythmus der Jahreszeiten. Im Sommer herrscht dank der drei attraktiven Seezugänge – Port Gitana, Port Saladin und Le Vengeron – mehr Betrieb

    Im Sportzentrum Vigne Blanche kann man unterschiedliche Outdoor-Sportarten ausüben; im Winter umfasst das Angebot auch eine Eisbahn. Gegenwärtig gibt es zudem Überlegungen, das Sportzentrum weiter auszubauen. Zu Bellevue gehört auch ein grosses Waldgebiet – ideal für schöne Spaziergänge durch den Bois d’Avault sowie entlang der Wasserläufe Nant des Limites, Gobé, Marquet und Vengeron. Daneben gibt es private Einrichtungen wie das Fitnesszentrum Espace Santé, den Country Club und für Familien den Bioparc.

    Das Dorfleben ist von zahlreichen Veranstaltungen geprägt. Nennen möchte ich hier vor allem das Fest am 1. August mit einem eindrucksvollen Feuerwerk am See sowie das Countrymusik-Festival – die nächste Ausgabe soll im Mai 2025 stattfinden. Erwähnenswert sind auch das Programm „Sport en été“ mit kostenlosen Sport- und Wellnessangeboten und Ciné Gitana: Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in der letzten Sommerferienwoche im Open-Air-Kino am Seeufer, im Hintergrund der Mont Blanc ...

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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