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    Die CLIC®-Chroniken: Lernen Sie Gemmyo kennen – die exklusive französische Marke, die hochwertigen Schmuck mit Nachhaltigkeit verbindet

    Die CLIC®-Chroniken: Lernen Sie Gemmyo kennen – die exklusive französische Marke, die hochwertigen Schmuck mit Nachhaltigkeit verbindet

    Die französische Marke Gemmyo, die 2011 wie ein UFO auf dem Markt auftauchte, hat es geschafft, sich in der Welt der Juweliere zu etablieren. Die Marke setzte in ihren Anfängen zu 100% auf das Internet und baute später ein Netz von Geschäften in Frankreich und anderen Ländern auf, auch in der Schweiz. Die Herstellung in Frankreich, der hohe Grad an Personalisierung sowie das nachhaltige Engagement tragen zu ihrem Erfolg1 bei. 

    Das Abenteuer Gemmyo begann, als der Lebensgefährte von Pauline Laigneau, Mitbegründerin der Marke, um ihre Hand anhielt. Ihre Liebe zu Edelsteinen – der Name der Marke ist abgeleitet von „gemma“, dem lateinischen Wort für Edelstein – bildete das Fundament eines Erfolgsmodells. Pauline erzählt uns von ihrer Vision und ihren Ambitionen.  

     

    Was inspirierte Sie, Gemmyo zu gründen?

    Wir hatten keinen Familienjuwelier und beschlossen, meinen Verlobungsring zu zweit auszusuchen. Leider wirkten die meisten grossen Geschäfte einschüchternd und boten klassische Modelle, in denen ich mich nicht wiedererkannte. Ich war auf der Suche nach einem anspruchsvollen Schmuckgeschäft, das auf mich eingehen würde. Wertvollste Materialien, ein professioneller Service, mit einer ehrlichen und menschlichen Geschichte dahinter. Eine solche Marke gab es nicht. So begannen mein Mann Charif und ich, diese Idee in die Tat umzusetzen. 

     

    Vor kurzem haben Sie Ihr erstes Geschäft in der Schweiz – in Genf – eröffnet. Wie kam diese Wahl zustande?

    Genf ist eine Hochburg der Schmuck- und Uhrenindustrie. Einen ersten Shop in der Schweiz, mitten in Genf, zu eröffnen, erschien uns sinnvoll. Mein unschlagbares Team hat dabei geholfen, diesen Traum zu verwirklichen. Unser Kernmarkt ist vor allem die lokale Bevölkerung, die eine Alternative zu den grossen traditionellen Geschäften sucht. Wir wollen Kundinnen und Kunden anziehen, die eine vertrauenswürdigere, persönlichere und mit Werten verbundene Marke schätzen. Diese Einstellung hat unseren Erfolg in Frankreich begründet.

    Unser Kernmarkt ist vor allem die lokale Bevölkerung, die eine Alternative zu den grossen traditionellen Geschäften sucht

    Was macht Gemmyo zu einer ethischen und nachhaltigen Schmuckmarke? 

    Nachhaltigkeit ist für Gemmyo ein zentrales Thema. Das Gold und die Metalle, die wir verwenden, sind alle recycelt, und wir produzieren den Grossteil des Schmucks auf Bestellung, auf „Just-in-Time“-Basis und lokal. Wir streben einen möglichst geringen CO2-Fussabdruck an und haben uns für 100% „Made in France“ entschieden. Wir nehmen unsere gesellschaftliche und soziale Verpflichtung ernst: Jedes Schmuckstück von Gemmyo wird unter Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards hergestellt, die den Menschen und unseren Planeten wertschätzen. Ein Schmuckstück wird letztlich auch geschaffen, um von Generation zu Generation weitergegeben zu werden.

     

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    Welche Metalle und Steine verwenden Sie hauptsächlich? Und nach welchen Kriterien wählen Sie sie aus? 

    Sowohl bei Diamanten als auch bei Farbsteinen ist es eines unserer Ziele, seltene, erlesene Steine bekannt zu machen, wie z.B. den schokoladenbraunen Diamanten, den lavendelfarbenen Spinell oder den blaugrauen Saphir. Diese Steine sind äusserst rar und verdienen es, dass Schmuckliebhaber sie kennenlernen. Gemmyo arbeitet ausschliesslich mit Diamantenhändlern zusammen, die vom Responsible Jewellery Council zertifiziert sind und den Kimberley-Prozess einhalten, um einen verantwortungsvollen Abbau zu gewährleisten.

    Das Gold und die Metalle, die wir verwenden, sind alle recycelt, und wir produzieren den Grossteil des Schmucks auf Bestellung, auf „Just-in-Time“-Basis und lokal

    Für Farbsteine gibt es jedoch nicht dieselben Gütesiegel. Dennoch wählten wir unsere Partner aufgrund ihrer Seriosität aus und stellen sicher, dass die Beschaffung so verantwortungsvoll wie möglich erfolgt. Schliesslich haben wir uns dafür entschieden, nur recyceltes Gold und Platin zu verwenden, um unsere Verpflichtungen in Bezug auf Ethik, soziale Verantwortung, Umwelt und Korruptionsbekämpfung wahrzunehmen.

     

    In der Modebranche wird viel über die Kreislaufwirtschaft gesprochen. Gilt dies auch für Schmuck?  

    Die Welt des Schmucks muss ihren ökologischen und sozialen Verpflichtungen noch besser nachkommen. Im Gegensatz zu anderen Branchen wie Mode oder Lebensmittel, in denen die Verschwendung von Materialien ein echtes Problem darstellt, ist Schmuck jedoch ein Symbol der Weitergabe, ein sinnstiftendes Objekt, das unendlich oft wiederverwertet werden kann. 

    Lesen Sie auch (Artikel in Englisch): Pioneering circularity: the rise of the sharing economy

    Wo sehen Sie Gemmyo in zehn Jahren? Was werden Ihre Chancen und Herausforderungen sein?

    Wir haben viele Träume! Einer davon ist die Eröffnung weiterer Gemmyo-Läden im Ausland – unter anderem verfolgen wir ein Projekt in Zürich. Unsere gebildeten Kundinnen und Kunden werden weiterhin nach einer Marke suchen, die ehrlich ist, was die einwandfreie Herstellung und die Verwendung der edelsten Materialien anbelangt. Ein hoch professioneller, aber herzlicher Service gehört für diese Kundschaft dazu, und – quasi als Sahnehäubchen – eine echt verantwortungsvolle Dimension.

    Auf die Sicht von zehn Jahren habe ich die Vision einer Marke im Format eines grossen internationalen Unternehmens, die sich das, was sie auszeichnet, bewahrt hat. Ihren Werten – Transparenz, Wohlwollen und hohen Ansprüchen – wird diese Marke verpflichtet bleiben.

    Gemmyo verwendet seit rund sechs Jahren recyceltes Gold und Platin, das das CoC-Siegel für Chain of Custody (Kette der Rückverfolgbarkeit) trägt. Hauptzweck ist die Rückverfolgbarkeit des Metalls. CoC-Materialien werden nach verantwortungsvollen Bergbaupraktiken hergestellt, wie sie im Code of Practices des RJC (Responsible Jewellery Council) definiert sind; daher tragen sie nicht zu Konflikten bei. Wissenswert ist auch, dass diese recycelten Materialien alle von ausgewählten Lieferanten abstammen, die eine illegitime Herkunft ausschliessen. Kurz: Diese recycelten Metalle stammen sehr oft aus alten Schmuckstücken oder Gold und Platin, die in der Industrie verwendet wurden. Sie werden in Frankreich neu aufbereitet und veredelt, um ein weiteres Leben zu erhalten.

     

    Die Werkstätten von Gemmyo sind durch die folgenden Siegel zertifiziert:

    • Responsible Jewellery Council (RJC): Die Zertifizierung des RJC fördert das Vertrauen in die weltweite Feinschmuckbranche, indem sie garantiert, dass sich die Unternehmen an verantwortungsvolle Geschäftspraktiken halten.
    • Entreprise du Patrimoine Vivant (EPV): EPV ist ein 2005 eingeführtes offizielles französisches Gütesiegel, das unter der Aufsicht des Wirtschafts- und Finanzministeriums vergeben wird, um französische Unternehmen mit exzellentem handwerklichem und industriellem Know-how auszuzeichnen.
    • Joaillerie de France: Dieses Label bescheinigt, dass die Produkte in Frankreich hergestellt, montiert, gefasst und poliert wurden.
    • ISO 9001: Die Reihe der ISO 9000-Qualitätsmanagementsysteme umfasst Normen, mittels derer Organisationen sicherstellen können, dass sie die Bedürfnisse der Kundschaft und anderen Interessengruppen an ein Produkt oder eine Dienstleistung erfüllen – im Rahmen der gesetzlichen und behördlichen Anforderungen.
    • Der Kimberley-Prozess vereint Regierungen, Zivilgesellschaften und Industrie mit dem Ziel, die Existenz von Konfliktdiamanten weltweit zu verringern; hierzu gehören Rohdiamanten, die der Finanzierung von Kriegen durch Rebellen dienen, die Regierungen destabilisieren wollen.

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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