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    Die Schweiz zur ersten Adresse für Sustainable Finance machen

    Die Schweiz zur ersten Adresse für Sustainable Finance machen

    Die Schweiz sollte international zur bevorzugten Adresse für Sustainable Finance werden. Denn die hervorragende Infrastruktur und der hohe Lebensstandard, die sinnbildlich für das Land stehen, machen die Schweiz für multinationale Unternehmen immer attraktiver.

    Kürzlich haben führende Persönlichkeiten aus der Schweizer Finanzwelt die zahlreichen Attribute beleuchtet, die sich die Schweiz in den letzten Jahren erarbeitet hat. Patrick Odier, Senior Managing Partner von Lombard Odier, sagte, dass sich die Schweiz nach dem Vorbild von Paris, das sich als Klimastandort positioniert hat, als Drehscheibe für ein nachhaltiges Finanzwesen etablieren sollte.  

    „Sustainable Finance muss zu einer Marke werden, und der Austausch zwischen allen Akteuren sollte intensiviert werden“, sagte er. 

    Patrick Odier, sagte, dass sich die Schweiz nach dem Vorbild von Paris, das sich als Klimastandort positioniert hat, als Drehscheibe für ein nachhaltiges Finanzwesen etablieren sollte

    Stete Verbesserung

    In den letzten 30 Jahren hat sich die Schweiz immer weiter verbessert, so Prof. Markus Gross vom Departement Informatik der ETH Zürich. Die hervorragende Infrastruktur und die Tatsache, dass Schweizer Angestellte Fernarbeit gewohnt sind, haben die Vernetzung mit globalen Unternehmen erleichtert. Und der Erfolg von Techfirmen hat viel dazu beigetragen, den Unternehmergeist bei jungen Menschen zu wecken. 

    Die nächste Generation müsse für den Umgang mit neuen Technologien fit gemacht werden, und es müsse sichergestellt werden, dass Start-ups nicht ins Ausland abwanderten, sagte Martina Hirayama, Staatssekretärin für Bildung, Forschung und Innovation. „Innovation und Talentförderung sind entscheidend, um den Standort zu stärken und die Schweiz und Zürich erfolgreich zu positionieren.“  

    Nach Meinung von Prof. Gross ist jedoch die Skalierbarkeit eine Herausforderung für die Schweiz, denn das Land sei klein und begrenzt. Oft werden Start-ups zu früh in ihrer Entwicklung von grösseren Unternehmen übernommen, was für den Standort, an dem sie tätig sind, nicht förderlich ist.

    Ein Teil der Lösung liege darin, zu schauen, wie sich andere Länder entwickelten und anpassungsfähig blieben, erklärte Regine Sauter, Direktorin der Zürcher Handelskammer. Eine weitere Möglichkeit sei die Nutzung von Netzwerken ausserhalb der Schweiz, wie z. B. von Swissnetz, wo Hubs geschaffen werden können, um sich über Innovation auszutauschen.

    In den letzten 30 Jahren hat sich die Schweiz immer weiter verbessert... Die hervorragende Infrastruktur und die Tatsache, dass Schweizer Angestellte Fernarbeit gewohnt sind, haben die Vernetzung mit globalen Unternehmen erleichtert

    Der Schweiz unsere Talente erhalten

    Lombard Odier rekrutiert zwei Drittel ihrer Mitarbeitenden in der Schweiz, was gemäss Patrick Odier ein sehr gutes Verhältnis ist. Um diese Talente zu binden, müssen Unternehmen Projekte auf die Beine stellen, die den Talenten ermöglichen, in eine unternehmerische Kultur einzutauchen. Auf diese Weise kann zusätzliche Kompetenz aufgebaut werden.

    Regine Sauter zufolge behindert indes die Unsicherheit über das Verhältnis zwischen der Schweiz und anderen europäischen Ländern das internationale Networking. Die Schweiz selbst müsse sich stärker vernetzen, so Martina Hirayama, indem die Agenturen im Inland einen stärkeren Austausch pflegten.

     

    Mehr investieren

    Damit die Schweiz bestehen und wachsen könne, müsse in den Wirtschaftsstandort Zürich investiert werden, sagte Prof. Jan-Egbert Sturm, Direktor der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich. Seiner Ansicht nach sind die politische Stabilität und die Flexibilität der Wirtschaft die Geheimnisse ihres Erfolgs.

    „Wir haben eine hervorragende Infrastruktur, eine hohe Lebensqualität und Universitäten von Weltrang. Wir sind Telearbeit gewohnt und verfügen über die entsprechenden Tools. Covid hat dieser Grundidee von Zusammenarbeit Vorschub geleistet. Unser Standort wird durch die Telearbeit gestärkt, was die globale Vernetzung erleichtert“, so Prof. Gross.

    Ein weiteres wichtiges Element für den Erfolg des Landes sei die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, erklärte ein anderer führender Wirtschaftsvertreter.

    Sachverständige sagten, es biete sich eine enorme Chance, Sustainable Finance zu einer Marke zu machen. Doch die Chancen seien bislang noch nicht genutzt worden

    Eine nachhaltige Zukunft

    Die Ansicht von Lombard Odier, dass die Schweiz künftig einen Hauptfokus auf Nachhaltigkeit legen sollte, wurde von anderen wichtigen Persönlichkeiten aufgegriffen. Sachverständige sagten, es biete sich eine enorme Chance, Sustainable Finance zu einer Marke zu machen. Doch die Chancen seien bislang noch nicht genutzt worden. Ihrer Meinung nach sollte Nachhaltigkeit überall in die Wertschöpfungskette integriert werden. 

    Um die Nachhaltigkeitsagenda voranzutreiben, muss nach Einschätzung von Patrick Odier den Kunden die Botschaft besser kommuniziert werden.

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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