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    Unterstützung für hilfsbedürftige Bevölkerungsgruppen im Kampf gegen COVID-19

    Unterstützung für hilfsbedürftige Bevölkerungsgruppen im Kampf gegen COVID-19

    Die Coronavirus-Krise hat Volkswirtschaften, Gesellschaften und Gemeinschaften weltweit schwer getroffen. Und gerade die besonders hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen erhalten nicht unbedingt die Versorgung, die sie angesichts dieser beispiellosen Pandemie benötigen. In allen Nachrichtenbüros und weltweiten Publikationen gilt der Hauptfokus Spitälern und Intensivstationen, die unter extremem Druck arbeiten, wobei nicht wenige von ihnen kurz vor dem Kollaps stehen. Doch dabei darf nicht vergessen werden, dass jene, die unter geistigen oder körperlichen Behinderungen leiden, sowie Opfer häuslicher Gewalt und Obdachlose die erheblichen Auswirkungen des Virus besonders intensiv erleben. Wir bei Lombard Odier sind entschlossen, denjenigen zu helfen, die sonst unter dem Radar bleiben.


    Die Covid-19 Relief Initiative

    Die Fondation Lombard Odier, unsere Unternehmensstiftung, hat die Covid-19 Relief Initiative eingerichtet, um Hilfsmassnahmen weltweit zu unterstützen. Die Initiative wird insbesondere Länder unterstützen, in denen Lombard Odier präsent ist, und die stark von der Covid-19-Pandemie betroffen sind. Insgesamt hat die Covid-19 Relief Initiative CHF 1 Mio. zugesagt – beinahe die Hälfte dieses Betrags ist für die Genfer Universitätsspitäler (HUG) bestimmt, wobei diese Spende bereits in Kooperation mit vier anderen Genfer Privatbanken erfolgte.

    Doch dabei darf nicht vergessen werden, dass jene, die unter geistigen oder körperlichen Behinderungen leiden, sowie Opfer häuslicher Gewalt und Obdachlose die erheblichen Auswirkungen des Virus besonders intensiv erleben.

    Patrick Odier, unser Senior Managing Partner, erklärte: „Lombard Odier ist stolz darauf, die Covid-19 Relief Initiative in Ergänzung zu unserer Spende an die HUG lancieren zu können. Seit ihrer Gründung vor 224 Jahren hat die Bank ihre Stärke stets aus ihrem Engagement innerhalb der Gemeinschaften schöpfen können, in denen sie sowohl in der Schweiz als auch international tätig ist. Wir sind entschlossen, nun zurückzugeben und genau diese Gemeinschaften in der aktuellen globalen Krise zu unterstützen.“

    Betroffene Nationen

    Auch wenn China das Epizentrum des Virus war, hat die schnelle Ansteckungsrate in ganz Europa Länder wie Italien, Frankreich und Spanien fast in die Knie gezwungen. Angesichts dieser Lage haben wir eine Notfallunterstützung ermöglicht, einschliesslich einer Spende an den Fondo Milano Aiuta in Koordination mit unserer Mailänder Niederlassung. Dieser Fonds wurde innerhalb der Fondazione di Comunità di Milano Città, Sud Est, Sud Ovest e Adda Martesana, gegründet, um ältere und obdachlose Mitbürger in Mailand zu unterstützen. Zu den Aktivitäten zählen Lieferungen frei Haus sowie medizinische und psychologische Betreuung. Der Fonds plant, weiter zu expandieren, um auf die sich im Laufe der Zeit verändernden Bedürfnisse zu reagieren.

    In Madrid haben wir die Covid-19-Spende der Fundación „La Caixa“, einer der grössten und namhaftesten spanischen Stiftungen, zukommen lassen. Die Stiftung ist bereits seit Langem ein Partner von Lombard Odier und am Programm für humanitäre Wirkungsinvestition (PHII) beteiligt. Die Stiftung unterstützt Beschäftigte im Gesundheitssektor, indem sie ihnen die Möglichkeit gibt, mit Psychologen zu sprechen: So sollen diese den intensiven emotionalen Druck abbauen können, dem sie in diesen schwierigen Zeiten ausgesetzt sind. Das Psychologen-Team ist in der Lage, 1‘000 Anrufe täglich zu beantworten. Die Stiftung unterstützt auch Essenausgabestellen in Spanien beim Einkauf von Lebensmitteln und anderen Artikeln, die sie benötigen, um hilfsbedürftige Bevölkerungsgruppen zu unterstützen. Unsere Spende wird mindestens 100 Familien, die unterhalb der offiziellen Armutsgrenze in Madrid leben, sowie 100 Familien in Barcelona helfen.

    «Seit ihrer Gründung vor 224 Jahren hat die Bank ihre Stärke stets aus ihrem Engagement innerhalb der Gemeinschaften schöpfen können, (…). Wir sind entschlossen, nun zurückzugeben und genau diese Gemeinschaften in der aktuellen globalen Krise zu unterstützen», teilte Patrick Odier mit.

    Die Region Grand Est in Frankreich war als erstes Gebiet besonders vom Coronavirus betroffen, und obwohl sich die Situation in Frankreich stabilisiert, ist die Lage dort weiterhin ernst. Mit unserer Spende an die Fondation de France unterstützen wir verschiedene Projekte wie etwa den Aufbau eines medizinischen Zentrums für Obdachlose, die an Covid-19 erkrankt sind, die Ausgabe von Lebensmitteln und sonstige Hilfen für Frauen, die häuslichen Missbrauch erlitten haben, sowie die Unterstützung für unbegleitete Minderjährige während der andauernden Ausgangssperre.

    Wirkung auf lokaler Ebene hat für uns den Weg geebnet, um wirklich etwas bewegen zu können. In Luxemburg haben wir der Kooperation zwischen der Fondation de Luxembourg und Stëmm vun der Strooss eine Spende zukommen lassen. Der Verein unterstützt die Wiedereingliederung von Menschen in die Gesellschaft, indem er ihnen Arbeit gibt. Sie sammeln und kochen Lebensmittel, die Supermärkte andernfalls wegwerfen würden, und liefern die Mahlzeiten dann an Bedürftige. Zu den Mitarbeitenden der Organisation zählen Obdachlose, Arbeitslose, Asylsuchende und Angehörige sonstiger marginalisierter Gruppen. Die anhaltende Covid-19-Krise hat zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach den Diensten von Stëmm vun der Strooss geführt, und unsere Spende wird die Organisation bei der Auslieferung unterstützen, indem ein neuer Kühllaster für den Lebensmitteltransport angeschafft werden kann.

    Das Felix Project in Grossbritannien liefert Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen und Schulen, die diese wiederum direkt an Bedürftige verteilen. Aufgrund von COVID-19 ist die Nachfrage nach den Diensten dieses Projekts geradezu explodiert. Im Februar lieferte es jeden Tag Lebensmittel für mehr als 20‘000 Mahlzeiten aus. Heute stellt es täglich 100‘000 Mahlzeiten zur Verfügung, und die Zahl steigt weiter rapide an. Unsere Spende an die Nothilfe des Felix Project hilft dabei, sich auf eine längere Dauer der Krise vorzubereiten und die Lebensmittel zu denen zu bringen, die sie am dringendsten benötigen.

    Wir nutzen unsere vorhandenen Beziehungen zu lokalen Wohlfahrtsorganisationen, um uns auf schnelle Interventionen zu konzentrieren, die hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen sofortigen Nutzen bringen.

    Bewusste Zusammenarbeit

    Dr. Maximilian Martin, unser Global Head of Philanthropy, stellt fest: „Im derzeitigen Stadium der Coronavirus-Pandemie übersteigt der nachgewiesene Bedarf häufig die Kapazität zu geben, und Schnelligkeit ist ausschlaggebend.“

    In Zeiten wie diesen ist Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung, um die schädlichen Auswirkungen des Virus zu bekämpfen. Das Coronavirus betrifft uns alle. Daher nutzen wir unsere vorhandenen Beziehungen zu lokalen Wohlfahrtsorganisationen, um uns auf schnelle Interventionen zu konzentrieren, die hilfsbedürftigen Bevölkerungsgruppen sofortigen Nutzen bringen.

    Wichtige Hinweise.

    Die vorliegende Marketingmitteilung wurde von der Bank Lombard Odier & Co AG oder einer Geschäftseinheit der Gruppe (nachstehend “Lombard Odier”) herausgegeben. Sie ist weder für die Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung in Rechtsordnungen bestimmt, in denen eine solche Abgabe, Veröffentlichung oder Verwendung rechtswidrig wäre, noch richtet sie sich an Personen oder Rechtsstrukturen, an die eine entsprechende Abgabe rechtswidrig wäre.

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